Mittwoch, 21. März 2007

Gewinnspiel


Wie ihr alle wisst liegen unsere zwei schönen Städte (Leipzig und Dresden), die Perlen Sachsens und Leuchttürme von Mittel- bzw. Ostdeutschland, in der Kühlgemäßigten Klimazone. Für diese Klimazone typisch ist, dass es im Winter kalt und im Sommer warm, aber nicht heiß ist. Der meiste Niederschlag fällt im Sommer und die Sonne scheint, wie überall auf der Nordhalbkugel, immer am 21. Juni am längsten – vorausgesetzt Sie wird nicht von Wolken blockiert. Da die Winter inzwischen immer milder werden ist nun eine heftige Debatte entstanden.

DIE CO2-DEBATTE

Es geht darum das wir Schuld sein sollen. Wir und eines kleines, geruch-, geschmack-, und farbloses Molekül. - CO2 - Der winzig kleine Übeltäter, den wir alle tagtäglich mehr oder weniger unbewusst produzieren, soll nun dafür verantwortlich sein, dass es im Winter nicht mehr schneit und im Sommer weniger regnet. Die Meere sollen sich ausdehnen und ganze Inselstaaten sind dem Untergang geweiht. Unvorstellbar was in den letzten Tagen alles so prophezeit worden ist.

Am einfachsten wäre es wahrscheinlich könnte man dieses kleine Molekül einfach anzeigen und ihm in einem Megaprozess das Existenzrecht entziehen. Da sich dies jedoch sehr schwierig gestaltet müssen andere Sündenböcke herhalten. Will man jemanden verklagen oder für etwas verantwortlich machen, dann bleibt nur noch der Mensch übrig.

Eigentlich ist ja nun die Schuldfrage geklärt, es sollte das Strafmaß festgelegt und die ganze Sache für die nächsten zehn Jahre ins Archiv gesteckt werden. Doch weit gefehlt.

Da man festgestellt hat, dass noch ein wenig Zeit bleibt um die drohenden Gefahren wenigstens hinauszuschieben, ist man gewillt den Kampf gegen dieses Molekül aufzunehmen. Hierzu werden jede Menge Vorschläge verbreitet von denen mich sehr viele amüsieren. Am interessantesten find ich die Tatsache dass es wieder mal am Verkehr liegen soll. Dieser verursacht deutschlandweit ein fünftel der CO2 Emissionen. Der Straßenverkehr mit einem Anteil von gerade einmal 11,9% ist wie immer ganz stark in die Kritik geraten. Wir sollen nicht mehr fliegen und dafür mit dem Auto in den Urlaub fahren. Wir sollten mehr mit Holz heizen, aber unsere Wälder stehen lassen. Es wurde auch erwähnt, dass ein Leistungssportler doppelt soviel CO2 produziert wie ein Stubenhocker.

Auf Grundlage dieser Erkenntnisse sollten wir Maßnahmen ergreifen. Wie wäre zum Beispiel ein Sonntagssexverbot? Jegliche Sportveranstaltungen sollten abgesagt und Sport an sich verboten werden. Das Austragen von Formel 1 und Rallye Weltmeisterschaften sollte mit sofortiger Wirkung untersagt werden. Kuchenbacken, das Erwärmen von Speisen allgemein verbraucht Energie und fördert somit den CO2 Ausstoß. Reisebusse haben sich als das CO2 günstigste Fortbewegungsmittel nach dem Fahrrad herausgestellt und demzufolge sollten alle anderen Verkehrsmittel noch viel stärker besteuert werden. Jeder Bürger soll an einem 2 tägigen CO2 Kurs teilnehmen bei dem Einsparmöglichkeiten aufgezeigt werden, um nur einige Ansätze zu nennen.

Was gedenkt ihr denn zu tun? Schickt mir eure Vorstellungen wie man am besten den CO2 Ausstoß verringern kann. Unter den kreativsten Antworten werden wieder Sachpreise verlost. Einsendeschluss ist Mittwoch der 28. März 2007. Ich hoffe das war kurz genug.

4 Kommentare:

  1. Also ich bin für ein ausatemverbot!!
    Lieber Gruß aus L.E.!

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  2. Fahrt mehr Rad!Wir Mädels haben was zu gucken, macht nen schönen Popser, und es ist für alle total gesund . Und die, die nicht Rad fahren können, müssen zu Hause bleiben und dürfen nicht ausatmen. Um noch mehr CO2 einzusparen sollten auch alle Kühe geschlachtet werden... Was die pupsen... (paßt auf keine Kuhhaut)Man kann wohl auch mit diesem Gas heizen, aber das brauchen wir bei der allgemeinen Klimaerwärmung eh bald nicht mehr!! Das ist doch noch ne gute Idee: Schön viel CO2 produzieren damit wir beim Heizen Sparen können, ! Wir müssen unsere Wälder nicht abholzen und das CO2 Problem löst sich von allein.Ich freue mich, etwas für die Umwelt tun zu können. Also bis bald! liebe schlaflose Grüße von tine

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  3. mein vorschlag zur eindämmung des co2 Ausstoßes: ein kategorisches verbot der extremsportart NORDIC WALKING. nachdem nachgewiesen werden konnte, dass diese laufgruppen (habt ihr schon mal einen einzelnen walker gesehen?) einen großteil der feinstaubbelastung zu verantworten haben, da sie mit den stöcken in parks und auf öffentlichen wegen unaufhörlich staub aufwirbeln, sind sie nun auch für den erhöhten co2 ausstoß zu belangen. NORDIC WALKER belasten die atmosphäre nicht nur durch den ausstoß schädlicher atemluft, sondern schon vorher bei der herstellung bunter textilien, die bei tchibo als laufkleidung getarnt verkauft werden. minimieren wir also feinstaub und co2 durch das verbot der extremsportart NORDIC WALKING!

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  4. Guten morgen,


    um den CO2 Ausstoß zu verringern wäre ich dafür an sämtlichen Autos den Auspuff zu entfernen und damit das Übel an der Wurzel zu packen.

    Es ist ja ganz einfach. CO2 kommt nun mal aus dem Auspuff der Autos, Bussen, LKW´s. Bahnen und Flugzeugen.

    Wenn man un ein Gesetzt verabschiedet das die Montage von Auspuffanlagen verbietet hätte man schlagartig KEIN CO2 mehr und auch keinen Feinstaub denn woher soll es denn auch kommen?!

    Ich als militanter Aktivist der grünen habe heute Nacht auch schon damit begonnen in Hessen die Auspuffanlagen an den Wagen der Nachbarschaft zu demontieren und dem Recycling zuzuführen. Aus dem gewonnen Altmetall können dann auch Kinderspielplätze oder Kochgeschirr hergestellt werden.

    mit grünen Grüssen

    dor Onkel

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